Kann man mit
CFD-Trading Geld verdienen?

Wie man mit CFD-Trading
Geld verdient

Sie können Differenzkontrakte (Contracts for difference, CFDs) nutzen, um tausende Finanzinstrumente zu traden, u. a. Forex, globale Aktien, Indizes, Commodities, Kryptowährungen. Über die Jahre hinweg wurde das CFD-Trading populärer, da es eine weniger kapitalintensive Art zu traden ist und einer der Vorteile von CFD-Trading die Möglichkeit ist, sowohl bei steigenden als auch fallenden Märkten potenziell Geld zu verdienen.

Da das CFD-Trading weiter wächst, wurden zunehmend Storys über große Verdienste in Umlauf gesetzt. Die Realität ist jedoch wie bei Forex-Trading, dass der Erfolg nicht garantiert ist. Ein erfolgreicher Trader zu werden, erfordert eine Menge harter Arbeit und eine vernünftige Herangehensweise an den CFD-Markt. Um Ihre Chancen zu erhöhen, auf diesem Markt Geld zu verdienen, ist es wichtig, die Risiken zu verstehen, die CFD-Trading birgt und diese Kenntnisse zu nutzen.

What Makes CFD
Trading Risky?

Einer der überzeugendsten Vorteile von CFD-Trading ist die Möglichkeit, Basiswerte zu Ihrem Nennwert zu traden, ohne den vollen Wert des Assets zu investieren. Das bedeutet, dass CFDs einen starken Hebel haben, um den Tradern höhere Erträge einzubringen. Durch Nutzung von Hebel und Margin können Sie eine Position um den Bruchteil des Werts des Assets eröffnen und sind dennoch in der Lage, von allen nachfolgenden Bewegungen auf dem Markt zu profitieren. Die Marginanforderungen werden von CFD-Brokern streng geregelt.

Genau dieser Hebel und dieses Margin erhöhen aber auch das Risiko. Beide können bedeutende Verluste verursachen, wenn sich der Markt gegen Sie bewegt, und Sie ein ungeeignetes Risikomanagement einsetzen. Eine minimale Abwärtsbewegung kann leicht zu negativen Auswirkungen auf früher erfolgreiche Trades oder sogar zu einem negativen Saldo führen.

Wenn Sie Ihre Chancen erhöhen möchten, auf dem Markt Geld zu verdienen und das Risiko zu minimieren, ist es deshalb essenziell, die Grundlagen von korrektem CFD-Trading zu kennen. Dies beinhaltet, die Qualitäten eines guten CFD-Traders zu verstehen und beim Traden nicht in die häufigen Fallen zu tappen, ob Sie nun ein Profi sind oder sich mit Day-Trading beschäftigen.

Was macht einen guten CFD-Trader aus?

Wie bei allen Investitionsarten gibt es einige Grundlagen, die Sie in die richtige Spur bringen, um auf den Finanzmärkten Erfolg zu finden.

1. Wissen

Neben dem hohen Risiko ist CFD-Trading anders als das Traden auf anderen Märkten. Die Nutzung von Hebeln mit CFDs ist etwas völlig anderes, es gibt Kurslücken und auch Übernachtgebühren, die Spreads sind weiter und Margin-Calls können häufig sein. Um potenziell Geld beim CDF-Trading zu verdienen, ist Wissen entscheidend. Sie müssen wissen, wie Sie die komplexe CDF-Umgebung handhaben.

Es ist wesentlich, den Markt zu studieren, bevor man beginnt, über mögliches Geldverdienen nachzudenken. Sie sollten auch nie aufhören zu lernen. Der CFD-Markt ist dynamisch, und wenn Sie konsequent Erfolg haben möchten, müssen Sie sich der aufkommenden Strategien und Techniken bewusst sein und sich an die Änderungen anpassen.

2. Planung und Strategieentwicklung

Der Handel mit CFDs erfordert eine disziplinierte Herangehensweise. Sie benötigen eine soliden Tradingplan, den Sie regelmäßig aktualisieren, wenn Sie Ihre Fertigkeiten verfeinern und mehr Erfahrung sammeln. Sie müssen auch eine bewährte Strategie haben, die zu Ihrem Tradingstil und Ihrer Risikobereitschaft passt. Ohne Plan und Strategie ist es nur ein Glücksspiel, und Sie verspielen höchstwahrscheinlich das Potenzial, Geld zu verdienen.

3. Übung

Für einen disziplinierten Trader gehört es dazu, Zeit zum Üben zu investieren und nicht aufs Geratewohl die große Auswahl an Instrumenten zu traden, die zur sofortigen Verfügung stehen. Monatelang mit einem Demo-Konto zu üben, kann langweilig erscheinen, aber während dieser wichtigen Zeit können Sie eine Routine entwickeln, die Ihnen beim Treffen von Entscheidungen und dem Zügeln der Emotionen hilft, wenn Sie mit dem Live-Trading beginnen.

Alleine zu wissen, was einen guten Trader ausmacht, reicht nicht aus, um beim CFD-Trading Erfolg zu haben. Es ist genauso wichtig, die großen Fallen in Verbindung mit dem CFD-Markt zu kennen und zu verstehen.

Was sollten Sie beim
CFD-Trading vermeiden?

1. Using Margin and Leverage
Incorrectly

Wie bereits gesagt, sind Margin und Hebel zweischneidig. Während sie Gewinne vergrößern können, können Sie mit diesen Tools auch leicht Ihre gesamte Startinvestition und mehr verlieren.

Betrachten Sie dieses Beispiel. Wenn Google-Aktien um $1.000 pro Aktie gehandelt werden, benötigen Sie $100.000, um 100 Aktien zu kaufen. Angenommen Sie entschließen sich, 100 CFD-Kontrakte mit einem 5%-Margin oder einem 20:1-Hebel zu kaufen, dann brauchen Sie nur $5.000, um die Position zu eröffnen. Wenn sich der Kurs auf $1.070 bewegt und Sie sich entschließen, Ihre Position zu schließen, erlösen Sie $7.000 (100 Aktien x [$1.070 - $1.000]). Mit einer $5.000-Investition haben Sie einen Gewinn von $2.000$ oder 40% gemacht.

Wenn Sie einen CFD-Kontrakt kaufen, bedeutet das, dass Sie glauben, dass der Kurs des Basiswerts steigen wird. Aber was geschieht, wenn der Kurs fällt? In Fortsetzung des Beispiels würde bei einem Fall des Aktienkurses um $70 Ihr Verlust $7.000 betragen und Ihre Investition um $2.000 vor der Einrechnung von Spreads und Gebühren übersteigen. In diesem Fall würden Sie einen Margin-Call erhalten.

Beim CFD-Trading sind Sie einem höheren Risiko von Margin-Calls im Vergleich zu anderen Tradingformen ausgesetzt. Es ist wichtig, Hebel und Margin vorsichtig zu nutzen. Beginnen Sie klein, lernen Sie aus Ihren anfänglichen Fehlern und verfeinern Sie, wie Sie Margin und Hebel nutzen können, während Sie mehr Erfahrung sammeln.

2. Ignoring Risk and Money
Management

Risiko- und Geldmanagementregeln dienen dazu, Ihnen zu helfen, auch nächste Mal zu traden, selbst wenn Sie Verluste erfahren haben. Diese Regeln helfen Ihnen zu ermitteln, wie Sie auf gewisse Marktbewegungen reagieren und das Beste daraus machen.

Beim erfolgreichen Traden geht es nicht so sehr darum, wie viele Gewinne oder Verluste Sie erzielen, sondern wie Sie es bewerkstelligen, die Verluste mit den Gewinnen wettzumachen. Einige der obersten zu beachtenden Risiko- und Geldmanagementregeln sind:

  • Festlegen von Stop-Loss- und Take-Profit Orders. Stop-Loss-Orders legen Ausstiegskurse fest, die Ihnen helfen, Verluste zu minimieren. Take-Profit-Orders (Limit-Orders) helfen Ihnen, Ihre Gewinne zu sichern, falls der Markt eine plötzliche Abwärtsrichtung nimmt. Sie sollten immer einen Grund haben, die Order bei einem bestimmten Kursniveau zu platzieren, und nicht in die Falle tappen, es zu verschieben. Disziplin ist essenziell für den Erfolg.

  • Entscheiden, wann eine Position zu eröffnen und wann sie zu schließen. Bevor Sie eine Position eröffnen, sollten Sie die Kursniveaus festlegen, bei denen Sie ein- und aussteigen werden. Es sollten zwei Ausstiegskurse sein, eine für die Marktbewegung zu Ihren Gunsten (Take-Profit-Order) und eine für die Marktbewegung gegen Sie (Stop-Loss-Order). Diese Kursniveaus sollten auch Ihrer Risiko-Ertrags-Strategie entsprechen.

  • Wissen, wann einen Verlusttrade zu schließen. Verluste sind beim Traden unvermeidlich. Wichtig ist zu wissen, wann man Gewinne laufen lässt und wann man Verluste begrenzt, bevor sie sich verschlimmern. Es ist wichtig, Emotionen aus dem Trading herauszuhalten und sich auf die Vernunft zu verlassen, wenn es darum geht, aus Verlusttrades auszusteigen.

Sich an die Regeln zu halten, ist ein wichtiger Aspekt des Risiko- und Geldmanagements, der disziplinierte Trader, die Erfolg haben, von impulsiven Tradern unterscheidet, die oft das Nachsehen haben.

3. Overtrading

Overtrading ist, wenn ein Trader Chancen auf dem Markt erkennt, aber nicht weil es sie tatsächlich gibt, sondern weil er möchte, dass es diese Chancen gibt. Es gibt zwei Arten von Overtrading: zu viel traden und zu oft traden.

  • Zu viel traden

    Dies geschieht normalerweise, wenn ein Trader einen zu hohen Hebel einsetzt, um potenzielle Gewinne in kürzester Zeit zu maximieren. In den meisten Fällen endet es damit, dass er seine Verluste maximiert.

  • Zu oft traden

    Dies geschieht, wenn ein Trader nichts versäumen will und Trades eröffnet, auch wenn er nicht sollte. Der Trader ist sich nicht bewusst, dass es beim erfolgreichen Traden nicht darum geht, viele Trades zu machen, sondern die richtigen zu machen.

Die wichtigste Erkenntnis hinsichtlich Overtrading ist, jede Strategie in einer risikolosen Tradingumgebung zu testen. Auf diese Weise üben Sie, wann zu traden und wie Hebel richtig eingesetzt werden.

4. Mangelnde Organisation

Beim CFD-Trading geht es genauso darum, sich gut zu organisieren, wie um die komplexen Details des Markts Bescheid zu wissen. Organisation entsteht in erster Linie aus einem strikten Tradingplan, der Ihnen hilft, Zufälligkeiten in Ihrem Trading zu minimieren oder zu eliminieren. Ohne Plan ist es einfach, Ihr gesamtes Konto zu leeren, bevor Sie noch angefangen haben, Geld zu verdienen.

Den Plan, den Sie aufstellen, muss Grundlegendes enthalten wie:

  • Klare Darstellung der langfristigen Erwartungen, Zielsetzungen und Vorgaben, die alle realistisch sein müssen.

  • Risiko- und Geldmanagementplan.

  • Vernünftige Tradingstrategie, die einem Backtesting unterzogen wurde.

Empfehlenswert für die Organisation ist auch das Führen eines Trading-Tagebuchs. Das Tagebuch sollte Ihnen helfen, etwa Folgendes festzuhalten:

  • Instrumente, die Sie getradet haben und warum Sie sie sich entschlossen haben, sie zu traden, zum Beispiel auf Basis einer Fundamental- oder technischen Analyse?

  • Wann Sie in den Trade ein- und wann Sie ausgestiegen sind.

  • Ob der Trade profitabel war.

  • Wie Sie Ihre Emotionen bei einem besonders schwierigen Trade – zum Beispiel auf einem volatilen Markt – gehandhabt haben.

  • Die Lektionen, die Sie aus Ihrer Tradeabwicklung insgesamt gelernt haben.

Ein wichtiger Tipp, damit Sie sich selbst die besten Erfolgschancen auf den Märkten geben, ist, bei dem zu bleiben, was Sie wissen und womit Sie die meiste Erfahrung haben. Begeben Sie sich nur dann in andere Bereiche, wenn Sie ausreichend Wissen und Übung in diesen neuen Bereichen haben.

5. Nichtüberwachung Ihrer Trades

Der CFD-Markt ist komplex. Aufgrund der niedrigen Anforderungen an das Einstiegskapital, der schnellen Kursänderungen außerhalb der normalen Handelszeiten und der Marktvolatilität können sich eine Gewinnposition und Ihr Kontosaldo sehr schnell ändern. Kurslücken können Ihre Stop-Loss-Order unwirksam machen, und ein Margin-Call kann bevorstehen. Wichtig ist, dass Sie kontinuierlich Ihr Konto überwachen. Dadurch sind Sie in der Lage zu reagieren und erforderlichenfalls Maßnahmen zu treffen.

6. Keine Diversifikation

Eine gehebelte Investition – das ist, was Sie beim CFD-Trading tätigen – birgt aufgrund von Marktausschlägen ein hohes Risiko. Sie sollten vorsichtig traden. Eine der wichtigsten Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren, ist Diversifikation. Es ist wichtig, mit mehreren Instrumenten und globalen Märkten zu diversifizieren.

Dadurch haben Sie bei größeren Ausschlägen, die auf dem Markt unerwartet eintreten können, einen Polster. Als zum Beispiel 2008 die Finanzkrise zuschlug, waren die Trader mit breitgefächertem Portfolio die, die weniger schwer getroffen wurden, im Vergleich zu denen, die alles auf eine Karte setzten.

Wie beginnen Sie
mit dem CFD-Trading?

Wenn Sie Ihren Tradingplan aufgestellt haben und die häufigen Fehler kennen, auf die man aufpassen muss, ist es an der Zeit, mit dem Trading zu beginnen. Um anfangen zu können, müssen Sie den richtigen CFD-Anbieter oder CFD-Broker auswählen. Die Qualität des Brokers, den Sie zum Traden mit CFDs auswählen, kann zur Vereinfachung des Tradingprozesses und zur Erhöhung Ihrer Chancen beitrage, potenziell vom Trading zu profitieren. Es ist wichtig sicherzustellen, dass ein Broker Ihren Tradingerwartungen und -anforderungen entspricht, wenn Sie ein CFD-Tradingkonto eröffnen. Ein CFD-Broker muss auch zu Ihrem Tradingstil passen und Ihnen die richtigen Tools und Support bieten.

Unter anderem sollte ein Broker folgende Anforderungen erfüllen:

  • Zulassung. Versichern Sie sich, dass ein Broker zugelassen ist, um sicherzustellen, dass Ihre Investition geschützt ist.

  • Gute Gebühren und Courtagen. Sie möchten einen Broker, der transparente Preise anbietet. Sie sollten sich für gute Spreads und Gebühren entscheiden, ohne auf die Tradingqualität zu verzichten.

  • Die Auswahl bei der Tradingplattform und den Tradingtools. Eine gute Plattform und gute Tradingtools werden viel zur Verbesserung der Qualität Ihrer Trades beitragen.

  • Eine gute Auswahl von Finanzinstrumenten und Tradingkonditionen. Wählen Sie einen Broker, der Instrumente und Konditionen bietet, die Ihnen passen. Wenn Sie zum Beispiel CFDs auf Aktien traden möchten, ohne zusätzliche Gebühren zu bezahlen, müssen Sie Broker vermeiden, die keine CFDs auf Aktien anbieten und die eine Extragebühr für den Zugriff darauf verrechnen.

  • Qualitätsvolle Bildungsressourcen. Fortbildung ist eine Voraussetzung für den Erfolg beim Traden. Finden Sie einen Broker mit exzellenten Bildungsressourcen.

  • Außergewöhnlicher Kundendienst. Ein guter Broker ist für Sie leicht erreichbar, wenn Sie ihn brauchen, nicht nur wenn es ihm passt. Eine Möglichkeit zu sehen, wie gut der Support eines Brokers ist, sind Kundenbewertungen.

Wenn Sie einen Broker ausgewählt haben, können Sie ein Demo-Konto eröffnen und zu üben beginnen. Vernünftig ist, erst Ihre erste Einzahlung zu machen und mit dem Live-Trading zu beginnen, wenn Sie Vertrauen in sich und einen guten Plan erstellt haben.

Is it Possible to Make Money
with CFD Trading?

Die einfache Antwort auf diese Frage ist: Ja, man kann mit CFD-Trading Geld verdienen. Die lange und realistischere Antwort ist, dass Sie zuerst an Ihren Tradingfertigkeiten feilen müssen und viel Disziplin, Übung und Geduld aufbringen müssen, damit Sie Ihre Sache auf dem Markt gut machen werden. Erfolgreiches CFD-Trading ist möglich, Sie müssen es nur richtig anstellen.

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