Handel mit Derivaten

Derivatehandel mit FP Markets

Die Geschichte der Derivate reicht Tausende von Jahren zurück, aber erst in den 1980er Jahren wurden sie zu einem wichtigen Bestandteil des globalen Handels. Die Deregulierung der Finanzmärkte war der Katalysator für eine rasche Zunahme der Popularität dieses Finanzinstruments. Angetrieben von den OTC-Zinsderivaten ist der Derivatemarkt, gemessen am täglichen Umsatz, zum meistgehandelten Finanzmarkt der Welt aufgestiegen.

Der technologische Fortschritt hat auch den Zugang zu diesen Märkten für Händler und Investoren erheblich erleichtert. Als Online-Broker bietet FP Markets mehr als 10.000 handelbare Instrumente über moderne Handelsplattformen wie MetaTrader 4, MetaTrader 5 und Iress.

Was ist ein Derivatehandel?

Ein Derivat ist ein Vertrag zwischen mehreren Parteien, der auf dem Basiswert eines finanziellen Vermögenswerts beruht. Zu den Basiswerten, von denen der Wert abgeleitet wird, gehört eine breite Palette von Finanzinstrumenten wie Währungen, Rohstoffe, Indizes, Terminkontrakte, Optionskontrakte und Aktien.

Der Handel mit Derivaten ist insofern einzigartig, als die beteiligten Parteien auf die künftigen Kursbewegungen eines Basiswerts spekulieren, ohne diesen tatsächlich zu besitzen. Darüber hinaus können Händler bei dieser Art des Handels sowohl Long- als auch Short-Positionen in Bezug auf den Preis eines Basiswerts eingehen. Dies ist für Händler, Unternehmen und sogar Regierungen von Vorteil, die sich gegen eine bereits bestehende Position absichern können.

The market participants can be broken
up into four main categories which is
reflected by their reason to trade:

Absicherung (Hedging)

Da Derivate sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursschwankungen gehandelt werden können, werden sie häufig zu Absicherungszwecken eingesetzt. Da ihr Wert an den Preis des Basiswerts gekoppelt ist, können sich die Marktteilnehmer gegen das Risiko eines bestimmten Vermögenswerts absichern. Viele große Unternehmen nutzen Hedging als Risikomanagementstrategie, um finanzielle Risiken zu minimieren.

Spekulanten

Diese Gruppe versucht, einen Gewinn zu erzielen, indem sie die Veränderung des künftigen Preises eines Finanzinstruments oder Vermögenswerts genau vorhersagt. Sie führen Marktanalysen durch, um Handelsmöglichkeiten zu erkennen, und setzen Handelsstrategien ein, um Gewinne zu erzielen.

Arbitrage

Ist der Prozess der Gewinnerzielung durch Ausnutzung winziger Preisunterschiede bei identischen Vermögenswerten auf zwei oder mehr Märkten. Da es eine Vielzahl von Finanzmärkten gibt, können Arbitrageure aus den unterschiedlichen Preisangeboten der verschiedenen Marktteilnehmer Kapital schlagen.

Margenhandel

Einer der Vorteile des Derivatehandels besteht darin, dass die Anleger ein größeres Engagement am Markt eingehen können, als ihnen auf ihrem Handelskonto zur Verfügung steht. Je nach der angebotenen Hebelwirkung können Händler Positionen eingehen, indem sie nur die erforderliche Marge investieren. Neben den Spekulanten und Arbitrageuren sind die Margenhändler für die Kapitalmärkte von entscheidender Bedeutung, da sie für Liquidität sorgen.

Wie werden Derivate gehandelt?

Over-the-counter (OTC)

Es handelt sich um einen Finanzkontrakt, der nicht an einer Börse gehandelt wird und dessen Bedingungen speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gegenpartei abgestimmt sind. Es gibt keine standardisierten Bedingungen oder Vorschriften, die eingehalten werden müssen.

Regulierte Börse

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei börsengehandelten Derivaten um Verträge, die an einer regulierten Börse notiert und gehandelt werden. Sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da regulatorische Anforderungen das Ausfallrisiko von OTC-Derivaten beseitigen. Dies wird durch eine Reihe standardisierter Bedingungen und eine höhere Liquidität unterstützt. Zu den größten Terminbörsen gehören die Chicago Mercantile Exchange (CME), die New York Mercantile Exchange (NYME) und die National Stock Exchange of India (NSE).

Devisenkontrakte

Anstatt ein Finanzinstrument oder einen Vermögenswert wie eine Ware physisch zu kaufen, tauschen zwei Parteien einen Vertrag über die Preisdifferenz aus. Die Preisdifferenz wird vom Zeitpunkt der Eröffnung der Position bis zu ihrer Schließung berechnet. Bei Devisenkontrakten entspricht der Preis immer dem des zugrunde liegenden Wertpapiers. Sie sind ein äußerst beliebtes Derivatprodukt, wobei diese Art des Handels über Online-Broker wie FP Markets abgewickelt wird. Wir bieten eine Reihe von Finanzdienstleistungen an, einschließlich des gehebelten Handels - einer der größten Vorteile dieser Anlageklasse.

Vorteile von Devisenkontrakten

Produktangebot

Da Devisenkontrakte den Preis eines zugrunde liegenden Marktes widerspiegeln, können Händler auf eine breite Palette von Anlageklassen zugreifen. FP Markets bietet über 10.000 handelbare Instrumente, darunter Devisen, Aktien, Rohstoffe, Börsenindizes und digitale Währungen. Der Handel ist über fortschrittliche Handelsplattformen möglich, die Echtzeit-Kurse und eine Reihe von Tools für die fundamentale und technische Analyse bieten.

Gehebeltes Trading

Möchten Sie eine Position von 10.000 USD mit weniger als 5% des Gesamtbetrags eröffnen? Beim Leveraged Trading ist dies möglich, wenn die maximale Leverage Ratio 30:1 beträgt. Die Leverage Ratio variiert je nach Kontotypen und das gehandelte Instrument. Beispielsweise ist die Hebelwirkung bei wichtigen Währungspaaren höher als bei digitalen Währungen.

Long oder Short

Dies ist eines der einzigartigen Vorteile des Handels mit Devisenkontrakten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Finanzinstrumenten können Händler von der Marktvolatilität profitieren, indem sie sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren. Diese Flexibilität ermöglicht es Händlern, eine Short-Position zu eröffnen und den aktuellen Kurs eines Basiswerts effektiv zu verkaufen. Dies unterscheidet sich von den meisten anderen Finanzinstrumenten, bei denen man nur eine Long-Position eröffnen kann.

Risikomanagement Strategien

Absicherung („Hedging“) ist eine beliebte Risiko-Management Strategie. Die Möglichkeit, eine Short-Position zu eröffnen, kann genutzt werden, um das Risiko einer aktuellen Position, die ein Händler bereits hält, zu mindern. Angenommen, jemand hält eine beträchtliche Menge physischen Goldes, erwartet aber, dass dessen Wert sinkt. Anstatt den physischen Vermögenswert zu verkaufen, könnte er eine Short-Position mit einem Devisenkontrakt für Gold eröffnen. Dies würde sowohl das Risiko mindern als auch die Möglichkeit bieten, von einem möglichen Preisrückgang zu profitieren. Da es sich um ein Hebelprodukt handelt, wäre dazu nur ein Bruchteil des Gesamtwerts der Position erforderlich.

Different Types
of Derivatives

Traders and investors alike can access various
types of derivatives. Whether offered
over-the-counter or on a regulated exchange,
the value of derivative products is directly
affected by the financial performance of the
underlying asset. Some of the most popular
derivatives contracts are:

Devisenkontrakte

sind ein Vertrag zwischen zwei Parteien, die die Preisdifferenz eines Basiswerts austauschen. Im Gegensatz zu anderen Derivaten gibt es kein festes Verfallsdatum. Anleger können kaufen (long), wenn sie in der Zukunft einen höheren Preis erwarten, oder verkaufen (short), wenn ihre Bewertung darauf hindeutet, dass der Vermögenswert an Wert verlieren wird. Forex-Broker wie FP Markets bieten Devisenkontrakte für eine Reihe von Finanzinstrumenten an, darunter Aktien, Metalle, Rohstoffe, Indizes, und digitale Währungen.

Forwards und Futures

Terminkontrakte und Futures, die sich aus den erstgenannten entwickelt haben, weisen ähnliche Merkmale auf. Bei ihnen vereinbaren zwei Parteien den Handel mit einem Vermögenswert zu einem bestimmten Termin in der Zukunft, wobei der Wert des zugrunde liegenden Vermögenswerts bereits heute vereinbart wird. Das Besondere am Futures-Handel ist, dass die Kontrakte standardisiert sind und täglich abgerechnet werden.

Optionen

Bieten dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung, den gehandelten Vermögenswert zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Das Recht zum Verkauf ist eine Verkaufsoption, während die Option zum Kauf eines Vermögenswerts als Kaufoption bezeichnet wird. Je nach den Bedingungen oder der Börse, an der gehandelt wird, kann die Option am oder vor dem Verfallsdatum ausgeführt werden.

Swaps

Sie sind eine besondere Form von Derivaten, bei denen zwei Parteien Cashflows oder andere mit Finanzinstrumenten verbundene Variablen austauschen. Die gängigsten Arten von Swaps sind Zinsswaps, Währungsswaps und Rohstoffswaps.

Rohstoff Swaps: Sind die beliebtesten Swaps. Üblicherweise sind dabei große Unternehmen involviert, die für einen längeren Zeitraum Kosten festlegen möchten. Entsprechend froh sind auch die Produzenten, einen vorher festgelegten Preis für ihre Produktion garantiert zu haben, um sich gegen sinkende Rohstoffpreise abzusichern.

Zinsswaps Diese involvieren zwei Parteien, die Zinsraten tauschen, die alternativ zum Kredit stehen, den sie haben, sowie zum restlichen Teil ihrer Verbindlichkeiten. Jemand mit einem Festzinsdarlehen und einem variablen Zinssatz auf den restlichen Teil seiner Schulden kann zum Beispiel entscheiden, einen Zinsswap für einen variablen Zinssatz zu kaufen. Das Gegenteil wäre der Fall, wenn der Zinssatz des Darlehens variabel ist.

Derivate
Tradingbeispiel

Futures-Verträge sind eine einfache Möglichkeit, um zu erklären, wie Derivate funktionieren. Teilnehmer in der Kaffeeindustrie nutzen Futures oft, um sich gegen ungünstige Preisbewegungen abzusichern. Kaffee kann in einem Kassamarkt (Spotmarkt) gekauft werden, wo es einen physischen Austausch von Kaffee gibt, oder im Futures-Markt.

In letzterem Fall kann ein Röster zum Beispiel zustimmen, eine bestimmte Menge an Kaffee in der Zukunft zu einem bestimmten Preis zu verkaufen, unabhängig davon, wie der Marktpreis des Kaffees zum Zeitpunkt der Ernte oder Lieferung ist. Angenommen, der Preis des Kaffees ist heute 100 US-Dollar. Ein Röster kann sich entscheiden, einen zukünftigen Preis von 110 US-Dollar für die nächsten fünf Jahre festzulegen. Das Margin von 10 US-Dollar ist in vielen Fällen ein kleiner Preis, um sich einen zukünftigen Preis zu sichern und sich gegen wesentliche Anstiege im Laufe der Zeit abzusichern.

Die Vorteile von Futures können in der ganzen Wirtschaft gesehen werden. Derivattransaktionen über Börsen und Gegenparteien unterstützen die nationale Wirtschaft und sind eine organisierte Möglichkeit für Unternehmen, sich gegen Preisvolatilität abzusichern. Sie ermöglichen es großen Unternehmen zudem, Verbrauchern Produkte und Dienstleistungen zu länger stabil bleibenden Preisen anzubieten.

Eine ähnliche Praxis gibt es im Devisenmarkt wobei große Finanzinstitutionen Währungen kaufen und verkaufen, um sich gegen Wechselkurse abzusichern.

Handel mit Derivaten
und Hebel

Einer der größten Vorteile des Derivatehandels besteht darin, dass Händler in vielen Fällen eine Hebelwirkung nutzen können, um eine Position in einem Finanzinstrument zu einem Bruchteil der Kosten des Basiswerts einzugehen. Das Verhältnis zwischen dem Geldbetrag auf Ihrem Handelskonto und der Summe, mit der Sie handeln können, wird als Hebelwirkung bezeichnet.

Zum Beispiel hat ein Trader ein Hebelverhältnis von 30:1. Das bedeutet, dass er nur 3,33 % des Gesamtbetrags des Werts (Marge) haben muss, um einen Handel auszuführen. Nehmen wir an, dass der Wert 1 Rohölkontrakts bei 200 US-Dollar liegt und ein Trader 50 Kontrakte mit einem Gesamtwert von 10.000 US-Dollar kaufen möchte. Mit einem Hebelverhältnis von 30:1 würde er nur 3,33 % des Gesamtwerts brauchen, um den Handel durchzuführen (3 % * 10.000 US-Dollar). Daraus folgend könnte ein Trader 50 Kontrakte Rohöl kaufen, indem er nur 333,33 US-Dollar Marge in sein Tradingkonto einzahlt.

FAQ zum Derivatehandel

Der Handel mit Derivaten kann gewinnbringend sein, doch hängt dies vom Zweck des Handels ab. Bei der Arbitrage versuchen Händler, einen Gewinn zu erzielen, indem sie winzige Preisunterschiede bei identischen Vermögenswerten auf zwei oder mehr Märkten ausnutzen. Werden Derivate dagegen zu Absicherungszwecken eingesetzt, besteht das Ziel nicht darin, einen Gewinn zu erzielen. Vielmehr geht es darum, einen ähnlichen Gewinn auszugleichen oder sich gegen mögliche künftige Preisschwankungen abzusichern.

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