Indizes handeln
mit CFDs

Indizes handeln
mit CFDs

Der Handel mit Indizes über CFDs erfreut sich bei Tradern immer größerer Beliebtheit. Indizes gelten als eine sicherere Möglichkeit, am Aktienmarkt zu partizipieren, als der Handel mit einzelnen Aktien. Mit Index-CFDs können Trader das Risiko über einen ganzen Markt oder ein Marktsegment streuen. Eine schlechte Performance einer einzelnen Aktie wird durch die bessere Performance der anderen Aktien im Index kompensiert. Dies führt zu einem niedrigeren Niveau der Volatilität.

Indizes helfen Händlern auch dabei, ein Engagement in einer Vielzahl von Unternehmen, die in verschiedenen Sektoren tätig sind, zu erlangen. Der Handel mit Index-CFDs ist für alle wichtigen Indizes möglich, darunter der FTSE 100, S&P 500, Dow Jones Industrial Average, ASX 200, China A50 und der deutsche DAX. Wenn Sie z.B. den FTSE 100 als CFD handeln, gehen Sie einen Kontrakt ein, um die Kursdifferenz des Index vom Zeitpunkt der Positionseröffnung bis zur Schließung der Position auszutauschen.

Mit CFDs können Sie eine Position mit einem Bruchteil des erforderlichen Kapitals eröffnen, da Sie keine Anteile oder Aktien tatsächlich besitzen müssen. Bevor Sie jedoch mit dem Handel beginnen, erfahren Sie hier, was Sie über Indizes wissen sollten, wie CFDs funktionieren und was Indizes CFDs zu bieten haben.

Was sind Indizes?

Indizes sind ein Maß für die Kursentwicklung eines Teils der Aktien oder aller an einer Börse notierten Aktien. Die ausgewählten Aktien können einer bestimmten Branche angehören oder aus verschiedenen Branchen stammen. Der S&P/ASX 200 Index ist beispielsweise ein nach Marktkapitalisierung gewichteter und um den Streubesitz bereinigter Börsenindex der an der Australian Securities Exchange notierten Aktien. Er enthält die größten Einzelunternehmen wie die BHP Group und Rio Tinto.

Die Konstituenten dieser Börse werden relativ zu ihrem Marktwert eingestuft, der durch Multiplikation des Marktpreises mit der Gesamtzahl der handelbaren Aktien berechnet wird. Eine Investition in diesen Index ermöglicht es einem Händler, ein Engagement in Aktien mit der höchsten Kapitalisierung an der Standard & Poor's Australian Securities Exchange zu erlangen.

In ähnlicher Weise ist der Financial Times Stock Exchange 100 Index (FTSE 100 oder Footsie) ein Aktienindex von 100 Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung, die an der Londoner Börse gelistet sind. Dieser Index gilt als Gradmesser für den Wohlstand der Unternehmen in Großbritannien. Das Pendant an der Wall Street in den Vereinigten Staaten ist der Dow Jones.

How are Indices
Calculated?

Aktienindizes können auf verschiedene Arten berechnet werden, wobei einige Unternehmen auf der Grundlage der Kapitalisierung stärker gewichtet werden, während andere Unternehmen auf der Grundlage des Aktienkurses gelistet werden. Einige beliebte Methoden zur Berechnung des Wertes eines Indexes sind:

  • Die gewichtete Marktkapitalisierungsmethode: Hier werden die im Index gelisteten Aktien anhand der Marktkapitalisierung der einzelnen Unternehmen gewichtet. Der S&P 500 und der ASX 200 sind perfekte Beispiele dieser Indexart. Die Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung sind für die höchste Wertänderung des Index verantwortlich.

  • Die preisgewichtete Methode: Hier werden die Aktien im Index nach ihrem Aktienkurs gewichtet. Das bedeutet, dass Unternehmen mit höherem Aktienkurs, unabhängig von ihrer Marktkapitalisierung, einen größeren Einfluss auf den Wert des Gesamtindex haben. Ein Beispiel für einen solchen Index ist der Dow Jones Industrial Average oder DJIA.

  • Die gleichgewichtete Methode: Hier werden alle Aktien gleich gewichtet, indem die Renditen der einzelnen Aktien berechnet, die Renditen aller Aktien addiert und die Summe dann durch die Gesamtzahl der Aktien im Index geteilt wird.

What Leads to Index
Price Movement?

Die Bewegung eines Aktienindexes hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B.:

1.

Bewegung in ihren Komponenten: Da sich ein Index aus mehreren Aktien zusammensetzt, ist jede Veränderung ihrer individuellen Aktienkurse der Hauptgrund für eine Veränderung des Indexwertes.

2.

Wirtschaftsnachrichten und -daten: Wichtige Konjunkturnachrichten, wie z. B. Bekanntmachungen der Zentralbanken, branchenspezifische Berichte, Nachrichtenn über Inflation, Arbeitslosigkeit und politische Änderungen können die Aktienmärkte und die zugrunde liegenden Börsen beeinflussen.

3.

Politische Nachrichten: Indizes neigen dazu, sich als Reaktion auf handelsbezogene Entscheidungen der nationalen Regierungen zu bewegen. Vorschriftsänderungen, die den Handel zwischen zwei Nationen regeln, oder lokale Gesetzesreformen können die Kursbewegungen beeinflussen.

4.

Änderung in der Indexzusammensetzung: Das Hinzufügen oder Entfernen von Aktien aus einem Index kann zu einer Änderung des Indexwertes führen.

5.

Rohstoffpreise: Eine Änderung der Rohstoffpreise kann zu Bewegungen bei branchenspezifischen Aktien und daher bei Indizes mit einem hohen Anteil solcher Aktien führen.

6.

Unternehmensveränderungen: Änderungen in den Besitzverhältnissen oder im Management eines Unternehmens können zu Kursschwankungen führen und somit auch zu Schwankungen des Index, in dem das Unternehmen gelistet ist.

Warum
Indices CFDs?

Indizes werden von Tradern und Ökonomen verwendet, um die Renditen verschiedener Vermögenswerte zu vergleichen, um die Gesamtwirtschaft zu verfolgen oder als Investitionsvehikel. Indizes können global, regional oder national sein.

  • Globale Indizes bestehen aus Aktien aus der ganzen Welt. Der MSCI World Index z. B. enthält Large- und Mid-Cap-Aktien aus 23 Ländern.

  • Regionale Indizes umfassen Aktien aus einer bestimmten Region. Zum Beispiel besteht der S&P Asia 50 Index aus den 50 besten Aktien in Asien.

  • Nationale Indizes bilden, wie der Name schon sagt, die Entwicklung der Aktien eines bestimmten Landes ab. Der DAX 30 in Deutschland und der ASX 200 in Australien sind Beispiele für nationale Indizes.

Eine beliebte Möglichkeit, auf die Kursentwicklung von Indizes zu spekulieren, ist der Handel mit CFDs. Der Besitz des Basiswertes ist beim Handel mit CFDs nicht erforderlich und es gibt auch den Vorteil von Hebelprodukten. Renommierte Broker bieten Index-CFDs an, die alle wichtigen Indizes abdecken und es Händlern ermöglichen, sich weltweit zu engagieren. Diejenigen, die in Australien ansässig sind, können über CFD-Märkte, die über fortschrittliche Handelsplattformen verfügbar sind, auf die globalen Finanzmärkte zugreifen.

Die Hauptgründe, warum Trader Index-CFDs bevorzugen, sind:

  • Tradinggelegenheiten: Mit CFDs können Trader Positionen sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten eröffnen. Wenn der Trader erwartet, dass der Wert eines Index in Zukunft steigen wird, könnte er eine Long-Position auf den Index durch einen CFD eröffnen. Ähnlich verhält es sich, wenn er erwartet, dass der Wert in Zukunft fällt, kann er eine Short-Position eröffnen.

  • Hedging (Absicherung): Der Handel mit Index-CFDs ist eine attraktive Möglichkeit, Ihre Positionen in verschiedenen Aktien abzusichern. Wenn Sie zum Beispiel eine Short-Position auf mehrere Einzelaktien eröffnen, können Sie Risiken absichern, indem Sie eine Long-Position auf den Index eingehen, der dieselben Aktien enthält. Wenn nun der Index im Wert steigt, wird Ihre Indexposition einen Gewinn erwirtschaften und die Verluste aus Ihren Short-Aktienpositionen ausgleichen.

  • Globales Engagement: Der Handel mit Index-CFDs ermöglicht es Händlern, ein Engagement an den globalen Märkten zu erlangen, ohne in einzelne Aktien investieren zu müssen. Ein Trader in der EU könnte Index-CFDs der USA, Australiens oder Japans handeln.

  • Hebel-Effekt: Wie bereits erwähnt, ist eine der Hauptattraktionen im CFD-Handel der Einsatz von gehebelten Produkten. Dies ermöglicht es Händlern, Positionen mit einem bedeutend höheren Wert einzugehen, als auf ihrem Handelskonto vorhanden ist. Der Betrag, den ein Trader für den Handel einsetzen muss, wird als Margin bezeichnet. Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage Ihrer gesamten Positionsgröße und nicht nur der Margin berechnet. An dieser Stelle wird das hohe Risiko von CFDs deutlicher, da sowohl Gewinne als auch Verluste steigen.

Welches sind die Vorteile des
Handels mit Index-CFDs?

Differenzkontrakte oder CFDs sind Verträge zwischen zwei Parteien über den Austausch der Preisdifferenz eines Vermögenswerts vom Zeitpunkt der Vertragseröffnung bis zum Tag der Schließung des Vertrags. Ein Index-CFD ermöglicht es Anlegern, mit dem zugrunde liegenden Index zu handeln, indem sie auf dessen zukünftige Preisbewegung spekulieren.

Exposition gegenüber einem breiteren Markt: Der Handel mit Index-CFDs ermöglicht Händlern ein Engagement in einem ganzen Wirtschaftssektor oder einers ganzen Wirtschaftssystem. Diese Diversifikation bringt ein geringeres Risiko mit sich als die Investition in einzelne Aktien. Außerdem kann es schwierig sein, die Bewegungen von mehreren Einzelaktien zu verfolgen, während es einfacher ist, die Bewegung eines Indexes zu verfolgen.


Keine Eigentümerschaft: Der Handel mit CFDs bedeutet, dass ein Trader auf Kursbewegungen spekulieren kann, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert tatsächlich besitzen zu müssen. Dies reduziert die Gesamtkosten des Handels.

Weniger volatil: Die Kursbewegung der Indizes verläuft reibungsloser, da eine einzelne Aktie nicht zu einer starken Änderung des Indexwerts führen kann. Dies stellt sicher, dass die Bewegungen der Indizes weniger volatil sind als die der Einzelneaktien, jedoch ausreichen, um Handelsmöglichkeiten zu gewähren.

Einfacher Marktzugang: Index-CFDs ermöglichen einen einfachen Zugang zu neueren Märkten, ohne dass man sich um die Zahlung der Clearing-Gebühren an den jeweiligen Börsen kümmern muss. So können Trader in verschiedenen Wirtschaftssystemen zu geringeren Kosten als bei vielen anderen Handelsinstrumenten ein Engagement rund um den Globus erlangen.


Trading mit Hebel-Effekt: Der CFD-Handel beinhaltet eine Hebelwirkung, die es Händlern ermöglicht, eine größere Position zu eröffnen, indem sie nur einen kleinen Teil des Gesamtwerts investieren.

Geeignet für alle Arten von Tradern: Index-CFDs bieten allen Tradern die Möglichkeit, von Kursbewegungen zu profitieren. Indizes spiegeln das breitere Wirtschaftsszenario eines Landes oder einer Region wider, wodurch das Risiko für Trader mit weniger Erfahrung am Aktienmarkt reduziert wird. Darüber hinaus können Händler ihre Positionen entsprechend ihrer Risikobereitschaft und ihrem Handelshorizont auswählen.

Es gibt mehrere Indizes, die weltweit gehandelt werden, die beliebtesten sind:

  • FTSE All-World Index

  • S&P 500

  • DJIA

  • Nasdaq Composite

  • US30

  • US500

  • US Tech 100

  • DAX

  • S&P/ASX 200

  • FTSE 100

  • CAC40

  • Euro Stoxx 50

  • Nikkei 225s

Welches sind die verschiedenen Arten
der CFD-Indizes?

Cash-Index-CFDs sind eine Art von Differenzkontrakten, mit dem Anleger die Bewegung des zugrunde liegenden Index vefolgen und mit ihm handeln können. Die Kurse dieser Kontrakte können von den tatsächlichen Indexsniveaus abweichen, da Index-CFDs dazu bestimmt sind, den besten Schätzwert des Kassakurses des Marktes zu einem zukünftigen Zeitpunkt wiederzuspiegeln. Hierzu werden die Kurse aus dem entsprechenden Terminkontrakt übernommen und um Zinsen und Dividenden bereinigt (Fair-Value-Anpassung).

Der Fair-Value ist die theoretische Berechnung des Wertes des Futures-Kontraktes unter Berücksichtigung des aktuellen Indexwertes, etwaiger Dividenden, die auf die enthaltenen Aktien gezahlt wurden, und der aktuellen Zinssätze. Einige Broker führen die Dividendenanpassungen nach Ende des Geschäftstages durch, entweder als Baranpassung auf das Handelskonto des Händlers oder in den Swap-Rate am Ende des Tages einbezogen.

CFDs werden auf zwei Arten angeboten: zum einen über einen Market Maker und zum anderen über Direct Market Access (DMA). Seriöse Broker bieten beide Möglichkeiten an und sind dabei transparent in Bezug auf Provisionen und Spreads.

Direkter
Marktzugang

Das Modell des direkten Marktzugangs ermöglicht es CFD-Händlern, die Live-Orderbücher der globalen Aktienbörsen einzusehen und mit ihnen zu interagieren. Trader sind ein integraler Marktteilnehmer, wenn sie sich für das DMA-Modell entscheiden. Die von einem Händler platzierte Order wird direkt an den zugrunde liegenden physischen Markt weitergeleitet, ohne dass ein Händler eingreifen muss. Das bedeutet Echtzeitausführung und Handel zu realen oder Live-Marktpreisen.

In diesem Modell ist die Preisbildung identisch mit dem zugrunde liegenden Markt, was es zu einem äußerst transparenten System macht. Händler können sehen, wie ihre Order auf dem zugrunde liegenden Markt abgesichert werden, sich in einer Gebots- oder Angebotswarteschlange (Bid/Offer Queue) anschließen und dann an den Phasen des Eröffnungs- und Schlussabgleichs teilnehmen. Mit dieser Option können Trader nicht nur vom CFD-Handel profitieren, sondern auch von allen Vorteilen des Aktienhandels.

Wenn sich ein Trader für DMA entscheidet, kann er wählen, ob er in die Bid/Offer-Warteschlange einsteigen oder die Buy/Sell-Warteschlange wählen möchte. Dies bietet die Möglichkeit, zu einem etwas niedrigeren Preis einzusteigen als über einen Broker. Die Geschwindigkeit und Effizienz der verwendeten Software-Plattform spielt eine wichtige Rolle bei der Geschwindigkeit, mit der Sie in einen Handel ein- oder aussteigen können. Bevor Sie beginnen, erfahren Sie mehr über den DMA-CFD-Handel.

Market-Maker-Modell
für Aktien, Indizes,
Forex und Rohstoffe

Dies ist die zweite Option, bei der der Market-Maker-CFD-Anbieter eine Order von seinem Kunden erhält und dann den CFD-Handel mit dem Trader bestätigt. Der Market Maker hat eine breite Palette von Möglichkeiten, die zugrunde liegende Position abzusichern, z.B. durch Aufrechnung von Aufträgen gegen andere Händler, Kauf von Aktien, Optionen, Optionsscheinen oder Futures, um sicherzustellen, dass er in einer marktneutralen Position bleibt.

Ein wesentlicher Unterschied in diesem Modell ist, dass die Preisbildung sich dem zugrunde liegenden Markt annähert. Einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, sind:

  • CFDs werden nicht direkt im zugrunde liegenden physischen Markt abgesichert. Stattdessen entscheidet der Market Maker, wo eine CFD-Position abgesichert wird. Die Preise sind also nicht dieselben wie auf dem zugrunde liegenden Markt.

  • Die Orderausführung ist langsamer, da die Entscheidung zur Absicherung von CFD-Positionen beim Market Maker liegt.

  • Die Preise werden durch den CFD-Anbieter kontrolliert.

  • Obwohl der Preis und die Tiefe normalerweise den zugrunde liegenden Markt widerspiegeln, ist dies nicht immer garantiert.

Einige Broker bieten beide Optionen für Händler an, die mit Index-CFDs handeln möchten. Bei den Spread-Typ-Kontrakten agiert der CFD-Anbieter als Market Maker und setzt die Kauf-/Verkaufspreise über oder unter dem aktuellen Marktpreis. Die Differenz zwischen dem Marktpreis und den An- und Verkaufskursen ist der Spread. Diese Broker berechnen keine Provision für diese Trades und ihre Servicegebühren sind im Spread selbst enthalten.

Was sind die gängigen Begriffe
beim Index-CFD-Handel?

Bevor Sie mit dem Index-CFD-Handel beginnen, müssen Sie die allgemeinen Begriffe kennen,
die mit dem CFD-Handel verbunden sind:

  • Trading mit Hebel-Effekt: Dieser Prozess erlaubt es einem Trader, eine Position einzugehen, die größer ist als das verfügbare Kapital auf seinem Handelskonto. Die Leverage Ratio ist die Höhe der von einem Broker zur Verfügung gestellten Leverage, die bis zu 500:1 betragen kann.

  • Anfangsmarge: Dies ist der Mindestbetrag, den ein Trader auf sein Handelskonto einzahlen muss, bevor er eine Position eröffnen kann. Wenn der Händler zum Beispiel eine Position im Wert von 250.000 A$ eingehen möchte und der verfügbare Hebel 20:1 beträgt, beträgt die anfängliche Margin 12.500 A$ oder 20% des Gesamtbetrags.

  • Freie Marge: Dies bezieht sich auf die Mittel, die auf einem Handelskonto verfügbar sind und derzeit nicht von offenen Positionen verwendet werden.

  • Saldo oder freies Eigenkapital: Dies ist die Summe aus Bargeld und allen realisierten Nettogewinnen oder -verlusten auf einem Handelskonto. Es wird auf der Grundlage der aufgelösten Positionen berechnet.

  • Margin Call: Wenn der Betrag auf dem Handelskonto unter den vom Broker vorgeschriebenen Mindestbetrag fällt, wird der Trader aufgefordert, den erforderlichen Betrag auf sein Handelskonto einzuzahlen. Dies wird als Margin Call bezeichnet.

  • Geld- und Briefkurs: Der Geldkurs ist der Preis, zu dem der Käufer bereit ist, einen Vermögenswert zu kaufen, während der Briefkurs der Preis ist, zu dem der Verkäufer bereit ist, den Vermögenswert zu verkaufen. Wenn ein Händler also eine Long-Position eingeht, wird die Order zum Briefkurs ausgeführt, während der Händler, wenn er eine Short-Position eingeht, die Order zum Geldkurs ausführt.

  • Spread: Dies ist die Differenz zwischen dem Brief- und dem Geldkurs für ein Handelsinstrument und stellt die Transaktionskosten für den Händler dar. Der Geldkurs ist in der Regel höher als der aktuelle Kurs des Instruments, während der Briefkurs in der Regel niedriger als der aktuelle Kurs ist.

  • Lot: Dies ist die Mindestpositionsgröße eines Handels.

  • Long-Position (Going Long): Eine Long-Position bezieht sich auf den Kauf eines Index-CFDs mit der Erwartung, dass der Marktwert des Vermögenswerts in naher Zukunft steigen wird.

  • Short-Position (Going Short): Eine Short-Position bezieht sich auf den Verkauf eines Index-CFDs, mit der Erwartung, dass der Marktwert fallen wird.

  • Stop-Loss-Funktion: Eine Stop-Loss-Order ist ein Instrument des Risikomanagements, das den Händler vor großen Verlusten schützt, falls sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung seines Handels bewegt. Diese Order fordert die automatische Schließung der offenen Position, sobald der Kurs auf ein vom Händler festgelegtes Niveau fällt.

  • Take-Profit-Funktion: Dies ist ebenfalls ein Risikomanagement-Tool, das die automatische Schließung einer Position sicherstellt, sobald der Preis des Assets auf ein vorher festgelegtes Gewinnziel steigt. Dieses Werkzeug wird verwendet, um die Erosion von Gewinnen zu verhindern, wenn eine unvorhergesehene Preisumkehr stattfindet, bevor der Händler seine Position schließt.

  • Trailing Stop: Dies ist eine Art von Stop-Loss-Order, die das Stop-Loss-Niveau automatisch verschiebt, wenn der Preis des zugrunde liegenden Assets schwankt. Wenn ein Händler beispielsweise einen Trailing Stop von 10 Pips für eine Position setzt, bleibt die Position offen, bis sich der Marktpreis um 10 Punkte gegen den Händler bewegt. Die Position wird geschlossen, sobald der Trailing-Stop erreicht ist.

  • Pending Order: Diese Order wird mit einer Anweisung des Händlers eingerichtet, eine Position zu einem Zielpreis zu öffnen oder zu schließen.

Wie beginnt man mit dem
Index-CFD-Handel?

Der erste Schritt besteht darin, ein Konto bei einem Broker zu eröffnen, der bei den Regulierungsbehörden, wie der CySec, ASIC oder FCA, registriert ist. Regulierte Broker arbeiten in Übereinstimmung mit den festgelegten Regeln und Richtlinien und im besten Interesse des Traders. Dies fördert eine sichere Handelserfahrung.

Einige andere Faktoren müssen berücksichtigt werden, bevor Sie sich für einen Broker entscheiden, wie z.B.:

  • Liste der Index-CFDs, die zum Handel angeboten werden

  • Die Höhe des angebotenen Hebels

  • Die Höhe der Spreads und Kommissionen

  • Margin-Anforderungen

  • Art des verfügbaren Kundensupports

  • Die angebotenen Handelsplattformen. MetaTrader 4 und MetaTrader 5 sind die beliebtesten Online-Plattformen für den Handel mit CFDs.

  • Geschwindigkeit der Orderausführungen

  • Art der Dividendenanpassung

  • Angebotene Zahlungsoptionen

  • Schutz vor negativem Saldo

Die meisten CFD-Broker bieten Anfängern die Möglichkeit, ein Demokonto zu eröffnen. So können Neueinsteiger ein Gefühl für die Handelsplattform bekommen und Handelsstrategien entwickeln, die am besten zu ihrer finanziellen Situation passen. Das Demokonto funktioniert genauso wie ein Live-Konto, nur mit dem Unterschied, dass kein echtes Geld riskiert wird. Es gibt kein Verfallsdatum für Demokonten. Sobald Sie sich mit dem Handel auf dem Demokonto wohl fühlen, können Sie auf ein Live-Konto wechseln. Bei der Auswahl eines Brokers ist es am besten, einen zu finden, der sowohl lizenziert als auch reguliert ist. In Australien haben alle renommierten Broker eine Australian Financial Services Licence (AFSL). Es ist sehr ratsam, das Product Disclosure Statement (PDS) und alle damit verbundenen Risikowarnungen zu lesen.

Index-CFDs sind eine attraktive Möglichkeit, an den globalen Aktienmärkten zu partizipieren. Die globale Natur von Forex bedeutet, dass praktisch 24 Stunden am Tag gehandelt wird. Sie erlauben Ihnen auch, Ihre Investitionen in einzelne Aktien abzusichern oder Ihr Portfolio zu diversifizieren. Händler können wählen, ob sie long oder short gehen wollen, je nachdem, wie sie die zukünftige Preisbewegung des gewählten Index einschätzen. Dies ermöglicht es Händlern, sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten zu profitieren.

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