Wie tradet man CFDs
in Australien?

Wie tradet man CFDs
in Australien

CFDs (Contracts for Difference, also Differenzkontrakte) sind bei Investoren populär, die auf den Finanzmärkten rund um die Welt aktiv traden. Ihre Beliebtheit wurde durch die Einführung von CFDs 2002 in Australien angeheizt. Der australische CFD-Markt wuchs schnell, und Australien wurde in nur fünf Jahren das erste Land der Welt, das börsengehandelte CFDs neben OTC-CFDs anbot.

CFDs sind mit einer spannenden Geschichte die häufigste Methode des Derivatehandels in Australien geworden. Sie werden von der australischen Finanzaufsichtsbehörde ASIC (Australian Securities and Investments Commission) reguliert und haben mehrere Tradingvorteile. Sie sind aber auch komplex und bergen potenziell hohes Risiko. Wenn Sie CFDs traden möchten, ist es lebenswichtig zu wissen, wie der Markt funktioniert. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen.

Was ist der
CFD Trading?

CFDs (Contracts for Difference, also Differenzkontrakte) sind bei Investoren populär, die auf den Finanzmärkten rund um die Welt aktiv traden. Ihre Beliebtheit wurde durch die Einführung von CFDs 2002 in Australien angeheizt. Der australische CFD-Markt wuchs schnell, und Australien wurde in nur fünf Jahren das erste Land der Welt, das börsengehandelte CFDs neben OTC-CFDs anbot.

CFDs sind mit einer spannenden Geschichte die häufigste Methode des Derivatehandels in Australien geworden. Sie werden von der australischen Finanzaufsichtsbehörde ASIC (Australian Securities and Investments Commission) reguliert und haben mehrere Tradingvorteile. Sie sind aber auch komplex und bergen potenziell hohes Risiko. Wenn Sie CFDs traden möchten, ist es lebenswichtig zu wissen, wie der Markt funktioniert. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen.

Welche CFD-Instrumente sind
in Australien erhältlich?

Der australische Markt bietet eine breite Palette von CFD-Instrumenten, wodurch eine Menge Flexibilität und Effizienz möglich ist. Einige der häufig gehandelten Instrumente sind:

  • Forex: Ausländische Währungen sind die meistgehandelten Finanzinstrumente auf der Welt und bieten eine Menge Liquidität.

  • CFDs auf Aktien: Sie sind die am häufigsten gehandelten CFDs.

  • Indizes: Börsenindizes wie der FTSE 100, S&P500, Australia (ASX) 200 und viele andere ermöglichen es Tradern, in den Aktienmarkt und internationale Aktienportfolios zu investieren.

  • Commodities: Trader können Vorteile aus dem Handel mit Soft commodities (Agrarprodukte und Vieh) und Hard commodities (Metalle und Energie) mit minimalen Transaktionskosten und Margins ziehen.

In den letzten Jahren wurden Kryptowährungen und insbesondere Bitcoin ein weltweit anerkanntes digitales Asset, und CFDs auf Kryptowährungen begannen Fahrt aufzunehmen.

Einer der attraktivsten Aspekte des CFD-Handels ist die Möglichkeit, in internationale Instrumente zu investieren, zu denen Sie vielleicht anders keinen Zugang hätten. CFD-Trading in Australien bedeutet, dass Sie indirekt Aktien der großen Unternehmen wie Apple und Google traden können, ohne die Aktien zu besitzen.

Welche Schritte sind zum
CFD-Trading erforderlich?

1. Bereiten Sie sich auf das CFD-Trading vor

Grundsätzlich ist CFD-Trading nicht anders als das Trading auf anderen Finanzmärkten. Sie müssen wissen, was Sie tun. Es ist wichtig, eine gründliche Untersuchung anzustellen und sich mit der Funktionsweise von CFDs vertraut zu machen, bevor Sie mit dem Online-Trading starten. Das ist insbesondere bei CFDs aufgrund ihrer Komplexität und ihrem hohen Risiko wichtig.

Sie müssen auch einen soliden und umfassenden Plan für das Trading erarbeiten. Unter anderen Dingen muss der Plan realistische Tradingziele, Ihren Kapitaleinsatz, Ihre Risikobereitschaft, Ihre Handelsstrategie und Ihre Risiko- und Geldmanagementregeln umreißen. Sie müssen auch lernen, dem Plan zu folgen und ihn zu verfeinern, wenn Sie die Dynamiken des Markts kennenlernen.

2. Wählen Sie einen angesehenen CFD-Anbieter

Die sorgfältige Auswahl eines CFD-Anbieters ist einer der wichtigsten Schritte beim Aufbau einer erfolgreichen Tradingstrategie, um Ihre Chancen zu erhöhen, potenziell etwas aus dem CFD-Traden herauszuholen. Sie müssen sicherstellen, dass ein Broker Ihre Trading-Erwartungen und Anforderungen erfüllt, wenn Sie ein CFD-Tradingkonto eröffnen. Ein Broker muss auch zu Ihrem Trading-Stil passen und Ihnen die richtigen Tools und Support bieten. Die besten CFD-Trader sind Trader, die die Marktdynamiken verstehen. CFD-Broker können einen unbezahlbaren Service bieten, indem sie Ihren Kunden Zugang zu den ausgefeiltesten Charting-Tools, Marktupdates, Wirtschaftskalendern, finanziellen Einblicken von Experten, Signalindikatoren, Webinars und einer umfassenden FAQ-Datenbank verschaffen.

Im Folgenden einige der Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie einen CFD-Broker suchen:

  • Ist der Broker in Australien zugelassen? Vergewissern Sie sich, dass der Broker von der ASIC zugelassen ist und eine gültige australische Finanzdienstleister-Lizenznummer (AFSL) hat.

  • Welche Instrumente und Arten von Assets bietet der Broker? Zum Beispiel bieten nicht alle CFD-Broker CFDs auf Aktien an, und manche berechnen eine Extragebühr, um auf CFDs auf Aktien zuzugreifen.

  • Hat der Broker Bildungsressourcen, um Ihnen beim Traden zu helfen? CFDs sind komplex. Sie brauchen einen Broker, der Ihnen hilft, ein tiefes Verständnis des Markts aufzubauen, wenn sich das CFD-Trading lohnen soll.

  • Wie hohe Courtagen berechnet der Broker und bietet er angemessene Spreads an? Sie möchten einen Broker, der Ihnen einen gute Balance zwischen Tradingkosten und -qualität bietet.

  • Wie hoch ist der Mindesteröffnungssaldo des Brokers? Manche Broker verlangen eine hohe Ersteinzahlung, um ein CFD-Konto zu eröffnen und mit dem Trading zu beginnen.

  • Welche CFD-Tradingplattformen und -software bietet der Broker an? Vergewissern Sie sich, dass der Broker eine flexible Tradingplattform mit Analysetools anbietet, die Ihnen ermöglicht, Software hinzuzufügen, die Sie vielleicht beim Traden brauchen können.

  • Hat der Broker einen guten Support? Sie brauchen einen Broker, der da ist, wenn Sie ihn brauchen.

3. Choose the Instrument You
Want to Trade

Bei so viel CFD-Auswahl müssen Sie das Instrument finden, dass zu Ihnen passt. Das ist einer der Momente, in denen es wichtig ist, einen Broker mit ausreichenden Bildungsressourcen gewählt zu haben. Mit den richtigen Ressourcen können Sie die Instrumente und Tradingchancen identifizieren, die zu Ihrem Tradingstil und Ihrer Risikobereitschaft passen.

4. Entscheiden Sie, ob Sie kaufen oder verkaufen

Einer der größten Vorteile von CFD-Trading ist, dass Sie auf Kursbewegungen in beide Richtungen spekulieren können. Es gibt Gewinnpotenzial, wenn der Markt steigt und wenn er fällt. Wenn Sie nach einer Marktanalyse glauben, dass der Marktkurs des Basiswerts steigen wird, kaufen Sie (Sie gehen „long“). Wenn Sie glauben, dass der Marktkurs sinken wird, verkaufen Sie (Sie gehen „short“).

Wenn Sie zum Beispiel denken, dass der Kurs von Google-Aktien fallen wird, können Sie einen CFD auf Aktien des Unternehmens verkaufen. Sie erlösen einen Gewinn, wenn der Aktienkurs fällt, und Sie haben einen Verlust, wenn er steigt. Ihre Gewinne oder Verluste werden realisiert, wenn Sie Ihre Position sowohl Ihrer Long- und Short-Trades schließen.

5. Wählen Sie die Trade-Größe

CFDs werden in standardisierten Kontrakten oder Lots gehandelt, weshalb Sie die Anzahl der Kontrakte wählen müssen, die Sie traden möchten. Die Größe eines einzelnen Kontrakts hängt vom gehandelten Basiswert ab. Bei Aktien-Trades ist zum Beispiel ein CFD gleich einer Aktie, aber bei anderen Instrumenten wie Indizes, Forex und Commodities ist der Wert eines CFDs unterschiedlich.

6. Apply Risk
Management Orders

Die Verwendung von Take-Profit- und Stop-Loss-Orders ist eine der wesentlichen Risikomanagementtechniken, die Sie in Ihrem CFD-Trading-Köcher haben sollten.

Eine Take-Profit- oder Limit-Order hilft Ihnen, Gewinne zu sichern, indem ein Trade zu einem Kurs geschlossen wird, der über dem aktuellen Marktniveau liegt. Diese Order ist insbesondere gut, um Gewinne auf volatilen Märkten zu schützen.

Eine Stop-Loss-Order ermöglicht Ihnen, eine offene Position automatisch zu schließen, wenn der Kurs auf ein bestimmtes Niveau unter dem aktuellen Marktniveau fällt. Sie wird von verlustbringenden Trades ausgelöst, um zur Minimierung der Verluste beizutragen, wenn sich der Markt gegen Sie bewegt. Es gibt mehrere Arten von Stop-Orders:

  • Einfache Stop-Order: Schließt eine Position so nahe wie möglich bei dem von Ihnen gewählten Kursniveau. Hohe Volatilität und Kurslücken (wenn ein Instrument oberhalb oder unterhalb des Schlusskurses vom Vortag ohne Handelsaktivität dazwischen eröffnet) können sich auf die einfache Stop-Order auswirken.

  • Garantierte Stop-Order: Schließt exakt bei dem Niveau, das Sie festlegen, selbst bei Kurslücken. Dieser Stopp hat eine kleine Gebühr, die nur anfällt, wenn die Order ausgelöst wird.

  • Trailing-Stop-Order: Bewegt sich mit Ihrer Position bei einem günstigen Markt, sichert aber Ihre Gewinne, sobald sich der Markt gegen Sie bewegt.

7. Überwachen und
schließen Sie den Trade

Nach dem Platzieren Ihres Trades und Ihrer Orders können Sie die Marktkurse in Echtzeit verfolgen. Sie können auch neue Trades eröffnen und bestehende schließen. Um einen Trade zu schließen, tun Sie das Gegenteil, das Sie beim Eröffnen der Position getan haben. Eine Verkaufsposition von 100 Goldkontrakten wird durch den Kauf von 100 Goldkontrakten geschlossen. Wenn Sie einen Trade schließen, weist Ihr Konto den Nettogewinn oder -verlust aus.

Wie wird Gewinn oder Verlust kalkuliert?

Um zu berechnen, wie viel Sie bei einem CFD-Trade gewinnen oder verlieren können, müssen Sie die Gesamtanzahl von Kontrakten mit dem Wert jedes Kontrakts multiplizieren. Diese Zahl wird dann mit der Differenz zwischen dem Kurs multipliziert, mit dem Sie die Position eröffnet haben, und dem Kurs, mit dem Sie sie geschlossen haben.

Angenommen, Sie glauben zum Beispiel, dass der Wert des FTSE 100 fallen wird, und Sie verkaufen 40 Kontrakte auf FTSE 100, wenn der Kurs 5.366,0 beträgt. Ein FTSE-Kontrakt entspricht $10 pro Punkt, sodass bei 40 Kontrakten jeder Punkt nach unten $400 bringen würde und jeder Punkt nach oben zu einem Verlust von $400 führen würde.

Wenn Sie entscheiden, FTSE 100 mit einem Kurs von 5.358,0 zu kaufen, wäre Ihr Gewinn $3,200 (40 x 10 x [5,366 – 5,358]). Wenn Ihre Vorhersage falsch ist, und der FTSE 100 in Wirklichkeit auf zum Beispiel 5.375,0 steigt, betrüge Ihr Verlust $3,600 (40 x 10 x [5,375 – 5,366]).

Dieser Verlust oder Gewinn ist vor Einbeziehung der Tradingkosten. Um eine genauere Vorstellung zu bekommen, wie viel Sie potenziell gewinnen oder verlieren können, müssen Sie auch alle Aufschläge oder Gebühren abziehen, die beim Traden entstehen, einschließlich der Spreads, Courtagen oder kleinen Prämien, wenn Sie garantierte Stop-Orders verwenden.

Wie hoch sind die Kosten
beim Traden von CFDs?

Wie viel Sie am Ende für jeden Trade bezahlen, hängt vom Instrument ab, das Sie traden. Das ist deshalb so, weil jedes Instrument eine andere Liquidität hat, die bestimmt, wie einfach das Instrument im Vergleich zu anderen Instrumenten zu verkaufen ist. Die Kosten von CFD-Trading sind jedoch im Allgemeinen niedriger als bei anderen Investitionsarten.

In den meisten Fällen zahlen Sie eine Courtage, wenn Sie CFDs auf Aktien traden, und Spreads auf allen anderen Märkten. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Briefkurs) und dem Verkaufspreis (Geldkurs). Sie müssen auch die Zinsgebühr berücksichtigen, die erhoben wird, wenn die Position über Nacht geöffnet ist, und die Kosten für zusätzliche Tools, die Sie beim Traden eventuell benützen müssen.

Warum gilt CFD-Trading
als sehr risikoreich?

Wie alle anderen Investitionen haben CFDs Vor- und Nachteile. CFDs sind gehebelte Produkte, und das größte Risiko beim CFD-Trading ist die Margin und die großen Hebel, die den Tradern zur Verfügung stehen. Sowohl Hebel als auch Margin senken die Kosten für den Markteinstieg und machen CFD-Trading zu einer attraktiven Investitionsoption.

Die anfängliche Margin und der Hebel können relativ kleine Bewegungen vervielfachen. Das bedeutet, sie können Verluste genauso vergrößern wie sie Gewinne multiplizieren. Die Verluste können sogar bis zu einem Punkt vergrößert werden, an dem sie Ihre Einzahlung übersteigen und Ihr Saldo unter null fällt (negativer Kontosaldo). Dieses Risiko ist auf volatilen Märkten noch höher. Deshalb ist es vernünftig, einen Broker zu wählen, der eine Politik zum Schutz vor negativen Kontosalden verfolgt.

Ist CFD-Trading etwas für alle?

Jeder kann CFDs traden, aber das heißt nicht, dass es jeder sollte. CFD-Trading kann viele Vorteile bieten, insbesondere die Möglichkeit, auf tausenden Märkten mit wenig Kapital zu traden. Aufgrund seiner Komplexität ist jedoch CFD-Trading besser geeignet für disziplinierte Trader mit vernünftigen Risikomanagementstrategien und guten Praktiken bei der korrekten Verwendung von Hebel und Margin.

Einstieg ins CFD-Trading

CFD-Trading sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ins CDF-Trading mit der Hoffnung einzusteigen, schnell reich zu werden, ist gefährlich, und diese Haltung kann dazu führen, dass Sie in kurzer Zeit Kapital verlieren. Tausende Trader handeln mit CFDs in Australien und viele davon haben es geschafft, Erfolg auf den Märkten zu haben. Was die erfolgreichen Trader von den erfolglosen unterscheidet, ist die richtige Herangehensweise an Trading. Es gibt keine garantierte Erfolgsformel, Sie brauchen eine Menge Disziplin, Ausdauer und Übung, deren Perfektionierung Jahre dauern kann.

Beginnen Sie mit einem Demo-Konto zu traden

Wenn Sie nicht viel Tradingerfahrung haben, bieten Ihnen viele CFD-Anbieter ein Demo-Konto an, mit dem Sie ihre Online-Tradingplattform testen können, ohne Einzahlungen zu machen. Diese Demo-Konten sind auch nützlich, um Ihre CFD-Handelsstrategien auszuprobieren, bevor Sie ein Live-Konto eröffnen.

Klicken Sie hier, um ein Demo-Konto zu eröffnen und bei FP Markets CFDs zu traden

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